Was ist Zeit? Eine Reise durch Wissenschaft, Geist und Seele

Was ist Zeit von Luis Miguel Gallardo

Die Zeit umgibt uns wie Luft – wir atmen sie, leben nach ihr, doch ihre Natur bleibt ein tiefes Mysterium. Im Alltag spüren wir den stetigen Lauf der Zeit: Ein Moment folgt dem anderen, die Kindheit weicht der Reife, und eines Tages kommt der Tod. Doch sowohl die moderne Physik als auch alte Weisheiten legen nahe, dass dieses Gefühl fließender Zeit eher ein Merkmal des Bewusstseins als der ultimativen Realität sein könnte. Als Hypnotherapeut habe ich Klienten erlebt, die über die gewöhnliche Chronologie hinausgehen – sie erinnern sich an vergangene Leben, die Zeit zwischen den Leben und sogar an pränatale Erinnerungen –, was uns zu der Frage veranlasst: Was ist Zeit? Das Nachdenken über diese Frage kann transformierend sein. Es verschiebt die Heilung von einer linearen Korrektur vergangener Traumata hin zu einem Bewusstsein für ewige Entfaltung Wir sind Schüler eines umfassenden, mehrdimensionalen Lehrplans. Diese Integration von Wissenschaft, Spiritualität und Seelenarbeit eröffnet einen kontemplativen Weg zu tieferer Heilung und Selbsterkenntnis.

Zeit in der Physik und im Geist: Jenseits von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Die moderne Wissenschaft weist zunehmend darauf hin, dass die Zeit ein flüssigeres Konstrukt ist, als unsere alltägliche Erfahrung vermuten lässt. Einsteins Relativitätstheorie lehrt, dass es kein einzelnes „Jetzt“ die jeder teilt. In der Relativitätstheorie koexistieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer vierdimensionalen Raumzeit. Diese sogenannte Blockuniversum bedeutet, dass jedes Ereignis – von den Dinosauriern, die die Erde bevölkern, bis zur Geburt Ihrer zukünftigen Kinder – eine feste „Koordinate“ in der Raumzeit hat. In dieser Sichtweise „fließt“ die Zeit nicht so sehr, unser Bewusstsein bewegt durch ein unveränderliches Ganzes. Der Philosoph Huw Price drückt es so aus: „Was uns die Physik gibt … ist das sogenannte ‚Blockuniversum‘, in dem die Zeit nur ein Teil einer vierdimensionalen Raumzeit ist.“ Mit anderen Worten: Zeit könnte ein emergentes Merkmal unserer Perspektive sein, kein fundamentaler Fluss, der die Realität mit sich zieht.

Der Physiker Max Tegmark vergleicht das Leben mit einem Film auf einer DVD: Die gesamte Geschichte (alle Einzelbilder) ist aufgezeichnet, aber wir erleben immer nur ein Einzelbild. Er sagt: Wir haben in jedem Moment die Illusion, die Vergangenheit sei bereits geschehen und die Zukunft existiere noch nicht. Ich bin mir immer nur meines aktuellen Gehirnzustands bewusst. Der einzige Grund, warum ich das Gefühl habe, eine Vergangenheit zu haben, ist, dass mein Gehirn Erinnerungen enthält.In diesem Bild ändert sich nichts auf der DVD (dem Blockuniversum) – das Drama ist bereits da, doch für uns wirkt es lebendig und entfaltet sich. Die Neurowissenschaft bestätigt dies: Unsere Zeitwahrnehmung wird vom Gehirn konstruiert. Verschiedene neuronale Schaltkreise verfolgen den gegenwärtigen Moment und verknüpfen Erinnerungen an die Vergangenheit. Forscher haben beispielsweise herausgefunden, „Zeitzellen“ im Hippocampus, der Ereignisse in eine zeitliche Abfolge bringt. Der Hippocampus verleiht unseren Erinnerungen im Wesentlichen einen Zeitstempel und vermittelt uns ein Gefühl für chronologische Ordnung. Ebenso lassen Aufmerksamkeit und neuronale Rhythmen im Kortex manche Momente länger oder kürzer erscheinen. Kurz gesagt: Unser Gehirn Bauzeit aus Signalen – ohne diese mentalen Prozesse lösen sich „Vergangenheit“ und „Zukunft“ auf.

Selbst auf der Quantenebene verliert die Zeit ihren absoluten Einfluss. In manchen Beschreibungen verhalten sich Antimaterieteilchen wie Teilchen, die sich bewegen rückwärts In der Zeit – wie Feynman bemerkte, kann ein Positron als ein rückwärts laufendes Elektron betrachtet werden. Und Physiker beobachten, dass es auf tieferen Ebenen keine „universelle Vergangenheit“ oder „Zukunft“ gibt – nur Beziehungen zwischen Ereignissen. Einstein fasste einen Bericht wie folgt zusammen: „Es gibt kein universelles ‚Jetzt‘, keine universelle ‚Vergangenheit‘ und keine universelle ‚Zukunft‘.“​. In diesen Ansichten kann das, was wir als Vergehen der Zeit empfinden, ein Merkmal unserer eingeschränkten Perspektive sein, so wie wenn wir ein Theaterstück von einem einzigen Platz im Theater aus ansehen.

Zusammengefasst lässt die Wissenschaft vermuten, Zeit ist nicht linear und sogar optional – eine Koordinate, die wir verwenden, um Erfahrungen zu ordnen, statt eines unveränderlichen Hintergrunds. Raum, Zeit und Materie bilden einen Block, der „einfach existiert“, und unser Bewusstsein wählt einen Ausschnitt aus dem Hier und Jetzt. Dies stellt die Vorstellung in Frage, dass Zeit fest oder fließend sei; vielmehr impliziert es, dass Zeit eine Dimension des Bewusstseins selbst sein könnte.

Erinnerung, Wahrnehmung und die Illusion des „Jetzt“

Für uns fühlt sich der gegenwärtige Moment lebendig und real an – doch dieses „Jetzt“ ist teilweise eine Illusion, die durch Erinnerung und Wahrnehmung geformt wird. Wie Tegmarks Analogie andeutet, ist unser Gefühl von eine Vergangenheit haben Das liegt nur daran, dass unser Gehirn Erinnerungen speichert. Ohne Gedächtnis würden wir eine Abfolge von Ereignissen nicht wiedererkennen; Vergangenheit und Zukunft würden zu einer nahtlosen Ewigkeit verschmelzen. Die Neurowissenschaft zeigt, dass das Gehirn, wenn wir etwas erleben, automatisch Zeitstempel speichert, sodass wir uns später an „vorher“ und „nachher“ erinnern können. Beispielsweise aktivieren Neuronen im Hippocampus in Mustern, die kodieren wann ein Ereignis geschah, nicht nur woher or wasDer parietale Kortex hilft dabei, die Länge von Sekunden abzuschätzen, während der Hippocampus Erfahrungen in einer Zeitleiste verknüpft.

Wenn sich unsere Gedächtniskreisläufe auf einen Moment konzentrieren, verblassen andere Momente – eine Stunde bei der Arbeit kann unbemerkt „vergehen“, während eine Minute in der Schwebe endlos erscheint. Diese subjektive Elastizität der Zeit zeigt, dass es sich nicht um einen gleichmäßigen Fluss, sondern um eine mentale Erzählung handelt. Als Hypnotherapeut habe ich dieses Phänomen beobachtet: Unter tiefer Entspannung oder verändertem Bewusstsein dehnt oder kontrahiert sich die Zeit oft. Eine einzelne Regressionssitzung kann sich wie Stunden oder Minuten anfühlen, und Menschen erinnern sich flüsternd an ganze Leben. Dies deutet darauf hin, dass Psychologie und Bewusstsein prägen die ZeitUnser gewohntes lineares Zeitgefühl kann sich in veränderten Zuständen lösen und auf tiefere Schichten hinweisen, in denen die Zeit formbar ist.

Auch in Meditation und tiefer Selbstbeobachtung kann sich der Begriff der Zeit auflösen. Mystiker haben schon lange festgestellt, dass in tiefem Bewusstsein nur das ewige „Jetzt“ existiert. Die Vergangenheit wird in der Erinnerung festgehalten, die Zukunft in der Vorstellung, doch wahre Erfahrung ist immer die Gegenwart. Wenn diese Grenze zwischen den Augenblicken verschwimmt, erkennt man, dass Zeit möglicherweise keine äußere Kette, sondern ein inneres Konstrukt ist. Diese Brücke zwischen Neurowissenschaft und Spiritualität legt nahe, dass Die Reise der Seele – und unsere Heilung – ist nicht auf das Ticken der Uhr beschränkt, sondern ist in alle unsere Momente eingewoben, in der Erinnerung und darüber hinaus.

Zeit in heiligen Traditionen: Zyklen, Karma und das Ewige

Auch die alte Weisheit betrachtet die Zeit als mehrdimensional und zyklisch statt linear. Im Hinduismus wird die Zeit oft als Rad (Saṃsāra) dargestellt, durch das die ewige Seele (ātman) reist. Heilige Texte wie die Bhagavad-Gita und Upanishaden beschreiben die Seele als unsterblich, „Durch verschiedene Leben in unterschiedlichen Körpern radeln“ bis zur endgültigen Befreiung (Moksha). Die Handlungen (Karma) eines jeden Lebens hinterlassen Eindrücke, die zukünftige Geburten prägen. Wie eine Quelle anmerkt, „Die Seele zieht weiter und trägt das angesammelte Karma dieses Lebens mit sich, das die Umstände ihrer nächsten Geburt beeinflusst.“Mit anderen Worten: Zeit ist eine Spirale aus Ursache und Wirkung: Was in einem Leben unvollendet bleibt, wird im nächsten fortgesetzt. Diese Sichtweise bedeutet, dass die Geschichte deiner Seele Äonen umfasst. Was heute wie eine „vergangene“ Erinnerung erscheint, könnte also ein uralter Faden im Seelengewebe sein.

Der Buddhismus greift diese zyklische Sichtweise auf und ergänzt sie um die Erkenntnis der Vergänglichkeit (anicca). Buddha lehrte, dass alle Phänomene, einschließlich des Selbst und der Welten, sich ständig verändern und kein innewohnendes Wesen haben. In einer Rede betont er sogar, dass Anfang und Ende der Existenz „unberechenbar“ seien – sie haben kein erster oder letzter PunktDie buddhistische Kosmologie spricht von unzähligen Weltzyklen, jeder mit Geburt und Zerstörung, ad infinitum. Daher werden Vorstellungen von einem einzigen Ausgangspunkt oder einer endlichen Zeitlinie als konzeptuelle Konstrukte des Geistes betrachtet. Einer meiner buddhistischen Lehrer erklärt, dass die Existenz „weitgehend nicht-historisch“ sei – alles sei zyklisch und in gewisser Weise zeitlosDie Vorstellung einer einzigen Zeitlinie oder eines linearen Schicksals ist illusorisch. In der Meditation erlebt man dies direkt: Momente entstehen und lösen sich in einem Fluss auf, ohne inhärenten „Zeitstempel“.

Andere heilige und esoterische Traditionen verorten die Zeit ebenfalls im Bewusstsein. Der Begriff Nicht-Dualität Im Advaita Vedanta und Mahayana-Buddhismus wird davon ausgegangen, dass die ultimative Realität alle Dualitäten – einschließlich Vergangenheit und Zukunft – transzendiert. Wenn man die Nicht-Dualität vollständig erkennt, kollabiert das gesamte Spiel der Zeit in eine unendliche Gegenwart. Ebenso in Theosophie und New Age-Kreisen. Akashic Records gelten als höherdimensionaler Speicher aller Ereignisse über Zeit und Raum hinweg – eine kosmische Gedächtnisbank, die durch höheres Bewusstsein zugänglich ist. In der Regressionsarbeit taucht diese Idee häufig auf. Wie ein Praktiker bemerkt, können Therapeuten, die das Überbewusstsein anzapfen, die Akasha-Chroniken als „Diagramm all unserer vergangenen und zukünftigen Leben“In dieser Hinsicht die ganze Zeit existiert in einer Bibliothek der Seele; durch eine Bewusstseinsveränderung können wir aus jeder Seite der Geschichte Wissen abrufen.

Selbst die buddhistische Konzentration auf den gegenwärtigen Augenblick trägt diesen transzendenten Hinweis in sich: Vergangenheit und Zukunft werden als mentale Projektionen betrachtet. Was real ist, ist der Augenblick, der entsteht und vergeht. In der Praxis offenbart tiefe Achtsamkeit, dass das „Jetzt“ alles enthält – denn der gegenwärtige Augenblick beinhaltet den Keim des nächsten Augenblicks, und die Erinnerung ist im Bewusstsein allgegenwärtig. So ermutigt das verehrte Dharma dazu, die Anhaftung an Vergangenheit und Zukunft loszulassen. Indem man die Vergänglichkeit akzeptiert, lebt man jenseits der Tyrannei der Zeit. All diese Traditionen vereinen sich in einer poetischen Wahrheit: Zeit ist kein Gefängnis, sondern eine Dimension des Bewusstseins, eher ein Tanz der Veränderung als eine gerade Linie des Schicksals.

Regressionshypnose: Die multidimensionale Zeitlinie der Seele

In Hypnotherapie und spiritueller Regression werden die oben genannten Themen auf persönliche Weise lebendig. Nach meiner eigenen Erfahrung und der Erfahrung führender Therapeuten wie Brian Weiss, Michael Newton, Dolores Cannon und Matthew Brownstein haben wir Tausende von Klienten dabei unterstützt, sich an Leben nach diesem zu erinnern. Diese Fallstudien zeigen immer wieder, wie Seelen agieren über mehrere Leben und Bereiche hinwegSo zeigen beispielsweise Dr. Michael Newtons „Leben-zwischen-Leben“-Protokolle, dass sich Klienten an den Raum zwischen den Inkarnationen erinnern: an einen Seelenrat, an Führung und an die vorherige Planung der Lektionen des aktuellen Lebens. In diesen Sitzungen erscheint die Zeit oft gleichzeitig oder irrelevant – eine Seele erinnert sich an zukünftige Ereignisse genauso leicht wie an vergangene oder sieht sie alle gleichzeitig im Geiste. Dolores Cannons Quantenheil-Hypnose-Technik (QHHT) deckt ebenfalls sogenannte Parallelleben auf. Ein berühmtes Zitat von Cannon (das auch von ihren Schülern wiederholt wurde) lautet: „Du lebst viele parallele Leben gleichzeitig. Du bist dir dessen nicht bewusst, du bist dir nur dieses einen (der Realität) bewusst.“ Dies fasst zusammen, was viele Regressionsklienten beschreiben: eine multidimensionale Existenz wo die Seele in vielen Fäden gleichzeitig lernt.

Brian Weiss' Arbeit mit Rückführungstherapien zeigt, wie unverarbeitete Traumata und unerfüllte Absichten aus früheren Leben aktuelle Phobien oder Beziehungen prägen können. Während einer tiefen Regression kann sich ein einzelnes Thema wie eine Geschichte aus einer anderen Zeit entfalten. Doch die Erzählung ist selten linear – Klienten können Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln oder zu verschiedenen Zeiten betrachten und erkennen, dass die Lektionen von der Seelengruppe arrangiert wurden. Matthew Brownstein und andere lehren, dass das, was wir in der Regression „Heilung“ nennen, in Wirklichkeit Erinnern — Seelenwissen wiedererlangen. Brownstein sprach von unserem Leben als einem geplanten Lehrplan für die Seele, in dem wir lernen, wachsen und schließlich karmische Muster loslassen. Tatsächlich empfiehlt dieses Hypnotherapie-Trainingsprotokoll Therapeuten, Alter, Gebärmutter (pränatal) und Rückführung in frühere LebenDies unterstreicht, dass selbst vorgeburtliche Erfahrungen – das Geburtstrauma und die Zeit vor der Empfängnis – als Teil unserer Zeitlinie betrachtet werden. Es ist, als ob die Zeitlinie unserer Seele vor der Geburt beginnt und sich über den Tod hinaus in einem ewigen Klassenzimmer erstreckt.

Was aus diesen Regressionspraktiken hervorgeht, ist ein Paradigmenwechsel: Heilung bedeutet nicht nur, das Geschehene zu reparieren früher in diesem Leben. Vielmehr ist es ein Kontinuität des LernensIn einer Sitzung kann ein Klient die „Perspektive gewinnen“, dass eine aktuelle Gewohnheit im Mutterleib oder in der Seelenverwandtschaft im spirituellen Bereich begann. Frühere Leben tragen oft ethische Lektionen oder tiefe Gaben in sich, sodass Karma nicht nur Schmerz, sondern angesammelte Weisheit ist. Diese Sichtweise verändert die Therapie: Klienten sind keine Patienten mit einer Einzelfallgeschichte, sondern Pilger auf einer unsterblichen Reise. Jedes Symptom oder jede Erinnerung kann als eine von der Seele selbst erteilte Unterrichtsübung betrachtet werden.

Somit ist die Zeit in der Regressionstherapie vielschichtigWir begegnen linearer Zeit (z. B. Kindheitsereignissen), aber auch radialer Zeit (vergangene/zukünftige Leben) und zyklischer Zeit (wiederkehrende Themen über Leben hinweg). Wenn ein Klient mit einer Kindheitsangst konfrontiert wird, können wir auch ihren Ursprung als Erinnerung an ein vergangenes Leben und sogar ihren Seelenplanzweck zwischen den Leben erforschen. Auf diese Weise wird Heilung nicht als Auslöschung eines vergangenen Schmerzes (ein endliches Ziel) gesehen, sondern als Teil eines ewige Entfaltung der Geschichte der Seele. Jedes Leben ist ein Kapitel, aber das Buch der Seele hat keine letzte Seite.

Eine zeitlose Perspektive annehmen: Der Weg der Selbsterforschung

Wenn wir unsere „Was ist Zeit?“ Als spirituelle Frage laden wir den Ego-Verstand ein, seinen starren Zeitplan zu lockern. Anstatt Ihre Heilung als ein Rennen auf ein Ziel hin zu betrachten, beginnen Sie, sich selbst als Lichtsein in der ErfahrungSchon der Wechsel von der linearen zur zeitlosen Perspektive kann Ängste lösen: Probleme werden zu Lektionen, die sich im Geflecht der Ewigkeit entfalten. In der Praxis ermutige ich Klienten, über diese Ideen nachzudenken und ihre eigenen Erfahrungen zu beobachten. Zum Beispiel:

  • Beachten Sie das Jetzt: Beobachten Sie in der Meditation, wie der gegenwärtige Moment alles Notwendige enthält. Lassen Sie Erinnerungen ohne Wertung aufkommen und zukünftige Sorgen vorüberziehen. Sie spüren vielleicht, wie sich die Zeit dehnt und zusammenzieht – eine Erinnerung daran, dass Wahrnehmung Schimmelzeit.
  • Entdecken Sie mehr als nur Ihre persönliche Zeit: Achte während der Trance oder des Träumens auf Bilder oder Einsichten aus der Zeit vor oder nach diesem Leben. Vielleicht zeigt dir deine Seele Symbole vergangener Rollen oder zukünftiger Ziele. Selbst ein Gefühl von Führung oder Planung deutet auf Dimensionen hin, in denen die Zeit anders vergeht.
  • Über Zyklen nachdenken: Bedenken Sie, wie sich Ihre Herausforderungen in bestimmten Zeiträumen wiederholen. Karma lehrt Sie oft dieselbe Lektion, bis Sie sie gelernt haben. Wiederkehrende Muster (in Beziehungen, Gewohnheiten oder Themen) laden Sie ein, sie als Teil eines größeren Lehrplans zu betrachten.

Bei diesen Übungen geht es nicht darum, etwas zu beweisen, sondern das Bewusstsein zu erweitern. Viele stellen fest, dass sie beim Nachdenken über die Zeit eine tiefere Integration von Seele und Persönlichkeit erreichen. Eine Klientin beschrieb es so, als fühle sie sich nicht mehr an die Uhr gebunden: Ihr Fokus richtete sich auf Sein anstatt etwas zu tun. Eine andere fand Frieden darin, sich ihr Leben als einen einzigen Strahl eines Regenbogens vorzustellen, wobei alle Inkarnationen das Ganze bilden.

Letztendlich fördert der Wechsel zu einer zeitlosen oder mehrdimensionalen Sichtweise der Zeit eine andere Art der Heilung. Es bedeutet anzuerkennen, dass manche Seelenlektionen nicht überstürzt oder in einen Zeitplan gepresst werden können. Es lädt zum Vertrauen ein, dass das Universumoder was auch immer uns auf unserer Reise begleitet, kennt den Zeitpunkt jedes Ereignisses jenseits unseres Verständnisses. Es stärkt auch den Klienten: Selbst wenn ein Trauma vor langer Zeit oder weit weg (in einem anderen Leben) stattgefunden hat, kann die Wirkung jetzt transformiert werden, weil Das Bewusstsein ist nicht an Daten oder Raumzeit gebunden.

Wie Carl Jung bemerkte, beinhaltet spirituelles Wachstum die Integration der unbewussten (zeitlosen) und bewussten (zeitgebundenen) Aspekte unseres Selbst. Indem Sie sich in Ihrem eigenen Leben fragen: „Was ist Zeit?“, üben Sie diese Integration. Sie ermöglichen der Heilung, sich „ewig“ zu entfalten – das heißt, in ihrem eigenen tiefen Tempo und über den multidimensionalen Bereich Ihres Seins hinweg.

Was ist Zeit dann für Sie? Vielleicht ist es ein Lehrer, eine Dimension, die es zu durchqueren gilt, oder sogar eine Illusion, die Freiheit einlädt. Die Betrachtung der Zeit kann selbst eine Meditation sein. Mögest du in dieser Betrachtung erkennen, dass jeder Moment – ​​Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – ein heiliger Schritt auf der endlosen Reise deiner Seele ist. Und in dieser Erkenntnis wird die Zeitlinie der Heilung grenzenlos: Du heilst nicht nur von etwas, aber sich entwickelnd bis alles entfaltet sich für immer zur Ganzheit.

Quellen: Moderne Physik und Philosophie der Zeit; Neurowissenschaft der Zeit und des Gedächtnisses; hinduistische Konzepte von Karma und Reinkarnation; buddhistische Sicht auf zyklische Zeit und Vergänglichkeit; Praktiken der Regressionshypnotherapie und Akasha-Chroniken.

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Mit all meinem Licht, Luis Miguel Gallardo Gründer, World Happiness Foundation & Academy Autor von Das verborgene Licht enthüllen, Happytalismus, Marken & Rousers, und Die Exponentialfunktionen des Glücks

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