Um sicherzustellen, dass Sie einen funktionierenden Wohlfühlplan für Ihr Unternehmen erstellen, benötigen Sie eine Strategie mit Initiativen, die sich mit individuellen und organisatorischen Problemen befassen. Es sollte evidenzbasiert sein und Gesundheitsprobleme am Arbeitsplatz identifizieren. Der Plan sollte für alle zugänglich sein, unabhängig von ihrem Gesundheitszustand, um sicherzustellen, dass die Beteiligung hoch ist, auch wenn sie nicht erforderlich ist. Außerdem sollten Sie den Plan regelmäßig evaluieren und überprüfen, um sicherzustellen, dass er effektiv und nachhaltig ist. So erstellen Sie einen funktionierenden Wohlfühlplan:
Stellen Sie ein Team aus Wohlfühl-Champions zusammen.
Um den Mitarbeitern zu vermitteln, dass sich Ihr Unternehmen für die Schaffung einer Kultur des Wohlbefindens einsetzt, muss es über ein Team verfügen, das mit gutem Beispiel vorangeht, Hindernisse für das Wohlbefinden beseitigt und sich mit den vielfältigen Aspekten der Gesundheit befasst. Wenn eine Führungskraft oder ein Team sich dem Wohlbefinden widmet und Wohlfühlprogramme umsetzt, erhalten die Mitarbeiter ein „Gesicht“, an das sie herantreten und einen Dialog über Wohlfühlthemen eröffnen können. Darüber hinaus wird im gesamten Unternehmen die starke Botschaft vermittelt, dass das Wohlbefinden Priorität hat, was dazu führen kann, dass sich die Mitarbeiter wohler fühlen, wenn es darum geht, Feedback zu Programmen zu geben und an Kampagnen teilzunehmen.
Identifizieren Sie die ganzheitlichen Gesundheitsbedürfnisse der Mitarbeiter.
Der Leiter oder das Team, das mit der Erstellung und Umsetzung des Wellnessplans beauftragt ist, muss zunächst verstehen, wie sich die Arbeit und der Lebensstil der Mitarbeiter auf ihre Gesundheit auswirken. Welche Hindernisse hindern Mitarbeiter daran, ihre Gesundheit zu verbessern oder ihren Stresspegel zu erhöhen? Welche negativen Faktoren im Arbeitsumfeld wirken sich auf ihre Zufriedenheit, Positivität und Produktivität aus?
Langfristig denken
Viele betriebliche Wohlfühl- oder Wellnesspläne funktionieren nicht, weil die Führung keine Wellnesskultur fördert und nur kurzfristige Kampagnen erstellt. Es reicht nicht aus, nur Gesundheitsrisikobewertungen durchzuführen, um den Mitarbeitern zu erkennen, dass sie aktiver sein, Gewicht verlieren, ihren Blutzuckerspiegel aufrechterhalten oder mit dem Rauchen aufhören müssen. Wohlfühlinitiativen müssen das Bewusstsein schärfen und die Instrumente und Ressourcen bereitstellen, um diese Probleme anzugehen. Die Beauftragung von Drittanbietern für einen Tag löst keine systematischen Probleme.
Bauen Sie eine Kultur der Gesundheit auf.
Wellness-Pläne müssen nicht teuer sein und erhebliche Investitionen wie den Bau eines hauseigenen Fitnessstudios oder die Neugestaltung des gesamten Büros erfordern. Sie können die Bedeutung einer ganzheitlichen Gesundheit vermitteln, indem Sie gesundheitsfördernde Richtlinien umsetzen, die das körperliche, soziale, finanzielle und emotionale Wohlbefinden unterstützen. Erwägen Sie die Bereitstellung flexibler oder hybrider Arbeitspläne, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Zeitmanagementfähigkeiten und Autonomie unter Beweis zu stellen. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Zugang zu gesünderen Lebensmitteln. Stellen Sie im Büro Bereiche bereit, in denen Sie bei Bedarf eine Pause einlegen können. Indem Sie einfach einen Bereich zum Stressabbau einrichten, z. B. einen Meditationsraum, einen Schlafraum oder einen Aufenthaltsraum, senden Sie die wertvolle Botschaft, dass Entspannen und Auftanken in Ordnung ist.
Fangen Sie klein an
Wenn Sie gerade erst einen Wellnessplan erstellen, ist es hilfreich, klein anzufangen. Schauen Sie sich zunächst Ihre Einrichtungen an und identifizieren Sie Bereiche, die die Stimmung beeinträchtigen könnten. Am Anfang kann es so einfach sein, Unordnung zu beseitigen, natürliches Sonnenlicht hereinzulassen, Topfpflanzen hinzuzufügen oder die Luftqualität und Belüftung zu verbessern. Später, wenn Sie Ihr Budget überprüft haben, können Sie groß denken und die Einführung gesünderer Lebensmitteloptionen in der Speisekammer oder die Aufrüstung auf ergonomische Arbeitsplätze in Betracht ziehen.
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